Dienstag, 4. Dezember 2007

kulturelle, sprachliche gegebenheiten


Meine lieben,

diese woche stand im rahmen von erkenntnissen über kultur und sprache.

tierlaute
habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt ob die mama`s ihren kindern all over the world in den verschiedenen sprachen die selben tierlaute beibringen wie wir sie auch kennen. miau, muh, mehhh. wenn man ein kind fragt: schätzchen, wie macht eine kuh - dann wird das kind wahrscheinlich drauf antworten "muuuuuhhhhh".

bei der simplen fragen wie macht der vogel - spalten sich hier die meinungen.
nun wie macht der vogel? - der vogel macht doch ganz eindeutig - piiip piiip oder chip chip. dieser meinung sind deutsche, österreicher, niederlände und auch italiener (franzosen, russen, polen, chinesen, mexikaner in dieser umfrage noch nicht inbegriffen).
Nun, was antworten die spanier unabhängig voneinander auf die simple frage: How does a bird do? - piup, piup (?!) diese simple tonangabe für die definition eines vogels löste letzte nacht eine nicht mal kleine diskussion aus. stellt sich doch hier die frage ob die vögel in spanien wirklich anders piiipen, die spanier auf grund ihrer anderen sprache den sound eines vogels falsch wahrnehmen oder scheinbar alle mama`s in spanien ihren kindern einen falschen vogel-sound beibringen? Um das ganze von der wirtschaftlichen seite zu betrachten, muss das ja ein wahnsinn für die kinderbuchindustrie sein. Muss man sich vorstellen, wenn ein englisches kinderbuch in die verschiedenen sprachen übersetzt werden muss, muss man auch darauf achten, dass man die tiersounds anders übersetzt. Jedenfalls werden wir an dieser sache weiterforchen. Den die frage ob es sich hier um einen sprachlichen oder kulturellen unterschied handelt ist noch nicht geklärt.

nicknames for foreigner
wie wir doch alle wissen hat jede nation so seine speziellen nicknames für menschen aus anderen nationen. wie wir zu den deutschen - piefke sagen und zu den italienern katzlmacher oder spagethifresser, haben natürlich die anderen nationen auch spitznamen für uns. nach längeren gespräch mit meinen corridor-kollegen fand ich heraus, wie die italiener die adria-touris nennen (also auch uns) - "mozarella" haha
warum wohl? weil wir weis wie eine mozarella im sommer ihre strände bevölkern.

Samstag, 1. Dezember 2007

eigentlich sollte ich ja lernen...




heute ist samstag 15:22 und schon wieder fast stockdunkel....
Jaja das hier mit dem Tageslicht ist kein Honiglecken. Mit viel Schokolade und Sport versucht man so knapp über die Runden zu kommen um nicht in irgendeiner Depression zu verenden. Wie man studiert ist egal. Mir kommt vor ich habe sowieso schon seit Wochen jegliches Zeitgefühl verloren. Fakt ist mindestens 6 Stunden am Tag konzentriert studieren ist mein Ziel. Das ist manchmal gar nicht so einfach, mit Internet, Corridor-Kollegen und immer irgendwo ne Party. Diesen Donnerstag dann hab ich dann wiedermal das Studieren bleiben lassen und hab mich Richtung Party bewegt. Hat doch ein Italiener aus dem 3.Stock ne Party geschmießen. Nach gegenseitigen Tiramisu füttern, Fischmaulfotoshoooooting und einigen Tanzeinlagen sind wir dann ins Puddas weitergezogen.



Die Spanier haben wiedermal alle ihre Hosen auf der Tanzfläche ausgezogen und wir hatten alle Spaß daran. Um 1 Uhr habens uns dann aus dem Puddas rausgeschmiesen (um 1 Uhr sperren die nämlich dann zu). Weiter gings dann wieder zu der After-Party im A Haus. Die Party bewegte sich zwischen 2 und 3. Stock. Nach mehren Stunden Tanz und Gesang habe ich den Ort des geschehens verlassen und mich in mein schönes warmes Bettchen im 1. Stock begeben. Also der ganz normale Alltag hier ist wieder eingekehrt ;-)