Montag, 17. September 2007

American English, Coffee, Libary and Mexican Dinner



Bin heute ein bisschen später aufgekommen. Bin dann um ca 9 Uhr mit Mareike auf den Cmapus gefahren. Ich habe in nicht mal mehr zwei Wochen Exam und ich kann mich beim besten Willen nicht in meinem Corridor-Zimmer konzentrieren. Da, bei immerhin 13 Leuten am Flur immer was los ist. Die Bibliothek am Campus ist ein Traum. Eigene Lesesäale, wost schon komisch angeschaut wirst wennst leise den Laptop öffnest. Am ersten Tag bin ich mit meinem Laptop da reinmaschiert und habe meinen Schleppi angemacht, da haben mich einige Schweden mit Blicken killen mögen. Also diese Lesesaäle sind wirklich nur zum Lesen gedacht, sogar der Laptop ist in diesen Räumen zu laut. Dafür gibts wieder eigene Räume wo die Leute laptopen dürfen. Naja wie auch immer. Hatte dann noch am Vormittag einen Termin mit einer gewissen Anna Lindahl, die für uns Economic Studenten zuständig ist. Mit ihr hatte ich ein Gespräch über das schwedische Bildungssystem. Wenn ich dieses Jahr um habe, dann darf ich laut ihr hoffentlich, da die Uni Växjö mir die Scheine von Linz anrechnen, den schwedischen Bac führen. *juhuhuhu* wollte schon immer mal junggesellin werden....*ggg*
Gut, danach bin ich wieder in meinen Lesesaal maschiert und habe mich weiter mit meinem Logistikbuch gequält. Zu Mittag sind wir dann mit David Kaffee trinken gegangen. Also ich muss schon sagen, der Kaffee hier auf der Uni ist suuuper. Erstensmal ist das Fair Trad Kaffee, zweitens wird der Kaffee in Take-Away Becher geführt. Ihr wisst schon, die in denen man einen Deckel drauf machen kann und aus so einem kleinen Öffnungloch schlürfen kann. Mein Kaffeekonsum schnellt jedenfalls auf dieser Uni massiv in die Höhe. Jedenfalls bin ich mittlerweile soweit, und kann mir meinen Kaffee auf Schwedisch bestellen.

Jag vill en coffee, tak!

Die Verkäuferin darf jedenfalls nix drauf erwidern und nur die Hand aufhalten, dann verläuft das Gespräch gut, sonst muss ich blöderweise wieder aufs Englische wechseln, weil mir weitere Phrasen zu einer Konversation in Schwedisch fehlen.
In der Kaffeepause haben wir jedenfalls dann über das England Englisch und das American Englisch diskutiert. Is ja eh net so leicht, als mitteleuropäischer schulenglisch gelernter fehlerlos zu sprechen und dan hackt auch noch unser amerikaner der David dauert auf unserer Aussprache herum. Aber meistens müssen wir dann so lachen, weil wir uns dann in so einen Fussel reden und den David kann man dann auch nicht so lange böse sein....spätestens wenn er mit seiner Standardprashe kommt: "He whats the matter, iam american". Und Amerikanern ist natürlich alles erlaubt ;-))). Jedenfalls lerne ich in solchen lustigen Wort-Spielchen eine Menge an Englischer-Sprache dazu.

Am späten Abend, gabs dann Dinner in unserem Corridor. Mein Mexikanischer Corridor-Nachbar, der Louis hat wiedermal aufgekocht. Der Mann könnte ein Gourmet-Koch werden, so fein kocht der. Ich fühle mich jedesmal wenn ich von der Uni komme, wie daham. Weil spätestens wenn ich in unsere Corridor-Küche gehe, steht ein singender Mexikaner in Kochschürze in der Küche und bereitet das Abendmahl. Hab heute auch von Louis einen Paddington-Bear bekommen extra aus London, weil er das Wochenende in London war. Hab mich sehr darüber gefreut.


So, nun werde ich mich wieder über meine Bücher stürzen....

God nat

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